Frieden

Frieden

Beitrag vom 05.03.2022


Keramik Online

Auf der neu gestalteten Website www.teapottery.eu gibt es ab sofort Keramik von Arthur Poor zu sehen.
Ästhetisch orientieren sich die Werke am japanischen Wabi Sabi Stil. Interessierte Leser finden dort sicher auch Freude an einem Artikel des Künstlers über die frühe Rezeptionsgeschichte von Wabi Sabi in Europa.

Keramik von Künstler Arthur Poor

Beitrag vom 22.03.2021


Blüte

Blüte

Beitrag vom 13.12.2015


Nach Paris:

Welt Klima Gipfel Paris

Beitrag vom 30.11.2015


Null

Null

Beitrag vom 21.09.2015


Regenschirme in Hong Kong

Regenschirme in Hong Kong und die 3 Essigkoster Regenschirme in Hong Kong und die 3 Essigkoster

Beitrag vom 23.10.2014


Bildgalerie: Online-Werkschau von Maler Arthur Poor

Erweiterte Bildgalerie

Die Online-Bildgalerie des Künstlers Arthur Poor ist wieder um einige Objekte umfangreicher. Neu hinzugekommen sind Arbeiten von 2013/2012. Zur Besichtigung wählen Sie den Punkt “3 plus ONE” im Bereich “Bilder” dieser Homepage. Seit 2009 erfreut die Bildgalerie auf der ganzen Welt rund um die Uhr zahlreiche Besucher.

Beitrag vom 01.03.2014


Ausstellungseröffnung: Werke von Künstler Arthur Poor im Kulturhaus St. Andrä-Wördern Werke von Künstler Arthur Poor im Kulturhaus St. Andrä-Wördern

Synoptik: Vier Welten

Vier Künstler, vier Genres, vier Welten lautete der Titel der Ausstellung im Kulturhaus St. Andrä-Wördern, dessen heterogene Architektur selbst eine Reihe von Baustilen verschiedener Epochen in sich vereint. In diesem Rahmen überzeugten die Künstler das Publikum mit einer breiten Palette an Ausdrucksformen und Stilmittel. Im Werk “3 plus ONE” verwendet der Künstler Arthur Poor frühere Motive als modulare Bausteine, die in serieller Anordnung größere Strukturen zusammensetzen. In der Gemeinschaftsausstellung war zudem die Malerin Lisi Deutsch vertreten, die sich auf Portraitdarstellung spezialisiert hat. In ihren photographischen Werken inszeniert Xena Zellich mit aufwendigen Kostümen und digitaler Bildbearbeitung eine Parallelwelt aus Populärkultur und romantischer Fantasie. Abgerundet wurde das Programm durch eine Lesung satirischer Texte geschrieben von Dr. Anton Klein. In ihrer Gesamtheit ist die Ausstellung ein klares Bekenntnis zur Vielfalt künstlerischen Ausdruckes als Spiegel der gegenwärtigen Gesellschaft.

Beitrag vom 26.02.2013


Ausstellung: Werke von Künstler Arthur Poor im Kulturhaus St. Andrä-Wördern

Ausstellung in St. Andrä-Wördern

Vom 14. bis 17. Februar 2013 sind neue Werke des Künstlers Arthur Poor im Kulturhaus St. Andrä-Wördern zu sehen. Das Opening der Gemeinschaftsausstellung von vier Künstlern erfolgt mit Rahmenprogramm am 14. Februar um 19 Uhr. Unter Mitwirkung von: Harald Vogt, Lisi Deutsch, Xena Zellich, Dr. Anton Klein, Arthur Poor, Lily LaRose, Kulturcafe.
Weitere Infos im Bereich “Ausstellungen” dieser Homepage.

Beitrag vom 14.02.2013


Malerei im Kontext von Platinen und Essigkostern

Formal gesehen orientiert sich das Layout der 2010 bis 2011 entstandenen Arbeiten am strukturellen Aufbau von Platinen, die in Elektrogeräten Verwendung finden. Auf üblicher Weise einfarbigen Leiterplatten sind elektrotechnische Bauelemente durch eckige Leiterbahnen miteinander verbunden. In gegenseitiger Wechselwirkung verarbeiten sie Informationen und stehen in einem ständigen kommunikativen Austausch. Metaphorisch betrachtet ist dies ein Prozess, an dem alle Elemente teilhaben, ohne Diskriminierung, Ausschließung oder Unterdrückung.

Die drei Essigkoster Die drei Essigkoster

Einige Arbeiten lehnen sich zudem am chinesischen Bildtypus der “Drei Essigkoster” an. In klassischen Abbildungen sind die Begründer der drei großen Lehren Chinas: Konfuzius, Lao-Tse und Sakyamuni um ein Essigfass versammelt. Objektiv kosten sie vom gleichen Essig, doch nehmen sie subjektiv andere Geschmacksrichtungen wahr. Die traditionelle Allegorie führt so Unterschiede in der Weltanschauung von Konfuzianismus, Buddhismus und Taosimus vor Augen. Arthur Poor rückt die Kommunikation in den Mittelpunkt seiner Neuinterpretation. Wohlgemerkt ist das Essigfass nicht dargestellt, somit ist es nicht der verkostete Essig, der die gemeinsame Achse bildet, sondern es ist der freie Meinungsaustausch, der die dargestellten Individuen harmonisch verbindet.
In China ist der Bildtypus mittlerweile aus der Mode gekommen. Es ist fraglich, ob die Darstellung eines freien Meinungsaustausches vom politischen System erwünscht ist. Immer wieder werden chinesische Regimekritiker wegen Äußerung ihrer abweichenden Weltanschauung inhaftiert. Der mittlerweile mit dem Nobelpreis ausgezeichnete Schriftsteller Liu Xiaobo wurde 2009 wegen “Anstiftung zur Untergrabung der Staatsgewalt und Umsturz des sozialistischen Systems” zu 11 Jahren Haft verurteilt. Aber auch Tibeter Sangpo Rinchen, Mönch und Verfasser kritischer Schriften, ist nach wiederholter Verhaftung und Folter im Jahr 2007 untergetaucht.

Beitrag vom 25.12.2011


Bildgalerie: Online-Werkschau von Maler Arthur Poor

Neue Werke Online

Die Online-Werkschau des Künstlers Arthur Poor ist nun um einige Kunstwerke umfangreicher. Hinzugefügt wurde eine Selektion von Arbeiten aus der Schaffensperiode 2010 und 2011. Zur Besichtigung wählen Sie den Punkt “ Werke 2010/2011” im Bereich “Bilder ” dieser Homepage.

Beitrag vom 14.11.2011


Fünftes Jubiläum des Greenman

Anlässlich der Diplomausstellung des Künstlers Arthur Poor vor fünf Jahren wurden die beiden Conjunctions “The Green Man” und “Wasser” in den Ausstellungsräumen der Akademie der Bildenden Künste zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Angesichts des wachsenden Bewusstseins gegenüber dramatischen Naturkatastrophen erweisen sich die Darstellungen, der in ihre Umwelt integrierten vegetabilen Figuren im Bild “The Green Man”, nun als aktueller denn je. Zum fünften Jubiläum sind hier erstmals frühe Fotografien zu sehen, die den aufwendigen Entstehungsprozess des Bildes dokumentieren.

The Green Man by Artist Arthur Poor. Painting in progress. The Green Man by Artist Arthur Poor. Painting in progress. The Green Man by Artist Arthur Poor. Painting in progress.

Beitrag vom 05.07.2011


Vernissage der Ausstellung Conjunctions von Arthur Poor Ausstellung Conjunctions von Arthur Poor Ausstellung Conjunctions von Arthur Poor Ausstellung Conjunctions von Arthur Poor Ausstellung Conjunctions von Arthur Poor Ausstellung Conjunctions von Arthur Poor

Synoptik der Ausstellung “CONJUNCTIONS”

Die Galerie “Altes Herrenhaus” zeigte vom 20. bis 29. Mai 2011 eine umfassende Schau der neuesten Conjunction Paintings des Künstlers Arthur Poor. Die ausgestellten Werke faszinierten durch ihre vielfältigen Texturen, durch die der Betrachter zwischen Seh- und Denkgewohnheiten wechselt. Um diesen Effekt zu erzielen verwendet der Künstler meisterhaft verschiedenste Techniken von Ölmalerei bis zu plastischen Bildteilen aus Keramik.
 
Modellabhängiger Realismus. Conjunction Painting von Arthur Poor Arthur Poor ist nicht nur Grenzgänger zwischen Material und Oberfläche, sondern ist auch als Grenzgänger zwischen den Kulturen aktiv. So erarbeitete der Künstler für die Einzelausstellung eine Neuinterpretation der drei Essigkoster, einem beliebten Motiv der chinesischen Tuschemalerei. In weiteren Werken behandelt Arthur Poor den “Modellabhängigen Realismus“, eine Kreation der modernen Physik, die entwickelt wurde um Theorien mit unterschiedlichen Ansätzen zusammenzuführen.
 
Im Zusammenspiel mit den visuellen Eindrücken wurde auch musikalisch einiges geboten. Beim Opening begeisterten Miyuki Arai, Wu Ruei-Ran, Rika Ishii und Kanako Sako das Publikum mit ihrer drei-teiligen Musik und Tanzperformance, in der sie Werke von Arthur Poor live interpretierten. Kanako Sako (Tanz) bei Performance zur Vernissage von Arthur Poor Conjunctions Die Improvisation wurde mit dem Künstler gemeinsam exklusiv für Ausstellung erarbeitet. Zur Finissage untermalten Michael-franz Woels und Adrian Flux die Werkschau mit ihrer elektronischen Soundcollage “for four fragments”, ein Programm, dass sie kurz zuvor auf der Design Linz präsentierten.
 
Das kulturelle Event fand im 1989 für die niederösterreichische Landesausstellung renovierten historischen Herrenhaus statt, dessen große Räumlichkeiten Platz für insgesamt 57 Werke des Künstlers boten. Unterstützt wurde die Ausstellung von der “Initiative Neue Kunst“ INK. Die seit 1982 bestehende Initiative fördert im Aktionsbereich Ost-Österreich zeitgenössische künstlerische Ausdrucksformen unter besonderer Berücksichtigung von Grenz- und Übergangsbereichen. Ein Rahmen in dem sich die Conjunctions von Arthur Poor zu ihrer vollen Blüte entfalten konnten.

Miyuki Arai (Querflöte) bei Performance zur Vernissage von Arthur Poor Conjunctions Ausstellung Conjunctions von Arthur Poor

Beitrag vom 04.06.2011


CONJUNCTIONS. Plakat zur Ausstellung von Arthur Poor

20.—22. und 28.—29. Mai 2011
Einzelausstellung “CONJUNCTIONS”

Die Vorbereitungen zur ersten großen Einzelausstellung in der Galerie Altes Herrenhaus laufen auf Hochtouren. Das Publikum erwartet eine umfassende Schau der neuesten Conjunction Paintings des Künstlers Arthur Poor. Den Hauptteil bilden eine Reihe puristischer Arbeiten aus dem produktiven Jahr 2010 sowie 2011. Aber auch ältere bedeutende Arbeiten werden zum ersten Mal öffentlich gezeigt. Weiters wartet die Eröffnung am Freitag, dem 20. Mai sowie die Finissage am 29. Mai mit Musik und Tanz Performance vielseitiger und hochbegabter Improvisations- künstler auf. Das gesamte Team wünscht allen Besuchern der Vernissage und Finissage einen interessanten und unterhaltsamen Abend.

Opening am 20.5. um 19:00 mit einer Musikperformance von: Miyuki Arai (Querflöte), Wu Ruei-Ran (Bandoneon), Rika Ishii (Trompete), Kanako Sako (Tanz)
Finissage am 29.5. um 17:00 mit Soundcollage “FOR FOUR FRAGMENTS” performed by: Adrian Flux (e.lektronix), Marine Oi (e.geige), Michael-Franz Woels (e.guitar)
Öffnungszeiten am 21. und 22. sowie 28. und 29. Mai 2011 jeweils von 10:00 bis 12:00 und 14:00 bis 19:00

Galerie Altes Herrenhaus
Hainfelderstraße 41
A–2563 Pottenstein

Beitrag vom 20.05.2011


Triple Conjunction
2010. Triple Conjunction
70 cm x 50 cm

31. 3. bis 14. 4. 2011: Benefizausstellung für Erdbebenopfer in Japan

Im Zuge einer Benefizausstellung in der Galerie Base-Level stellen Künstler Arbeiten aus und spenden diese für einen guten Zweck. Darunter wird sich auch das Werk Triple Conjunction des Künstlers Arthur Poor befinden. Weitere Künstler sind Erwin Wurm, Ruth Schnell, Johanna Kandl, Ruth Mateus-Berr, Heribert Just und viele mehr. Die gespendeten Arbeiten werden, um einen festgesetzten Nenn-Wert plus einer freiwilligen Spende verkauft. Die eigentliche Abwicklung und Bezahlung wird, um einen glatten Ablauf zu ermöglichen, am Freitag, 1.4. und Samstag, 2.4. stattfinden. Der gesamte Erlös des Abends wird über ein hierfür eingerichtetes Spendenkonto an das japanische Rote Kreuz überwiesen und kommt den Erdbebenopfern in Japan zugute. Die gesamte Dauer der Ausstellung hindurch können Werke erworben werden.

31. 3. bis 14. 4. 2011
Galerie Base-Level
Heinrichsgasse 4
Eingang am Rudolfsplatz
1010 WIEN
Öffnungszeiten: Mi, 12 — 15 Uhr,
Do und Fr, 15 — 21 Uhr,
Sa, 12 — 17 Uhr
Opening: Donnerstag, 31. 3. 2011 um 19 Uhr

Beitrag vom 31.03.2011


Die Möwen von Matsushima
Die Möwen von Matsushima

Anteilnahme an der Erdbebenkatastrophe in Japan

Nach einer freundschaftlichen Performance mit einem japanischen Kammermusikensemble auf Hokkaido, bereiste der Künstler 2008 den Nord-Osten Japans. Die Reise führte unter anderen zu den an der Sendai-Bucht gelegenen Städten Sendai und Matsushima sowie der nördlich gelegenen Hafenstadt Kesennuma. Diese Städte sind nun von schweren Schäden betroffen, denn das Epizentrum des verheerenden Erdbebens, das vergangenen Freitag das Land erschütterte, lag im Meer vor der Sendai-Bucht. Gewaltige Tsunamiwellen hinterließen entlang der Küste einen Streifen der Verwüstung. Der Ort Matsushima heißt zu Deutsch “Kieferninseln” und gilt seit alters her wegen seiner vielzähligen mit Kiefern bewachsenen Inseln vor der Küste als eine der drei schönsten Landschaften Japans. Die 2008 in Matsushima gewonnenen Impressionen verarbeitete der Künstler in einer Bilderserie, welche die pittoresken Inseln und die dort lebenden Möwen zeigt. Nun die Bilder der Zerstörung in der Tohoku Region zu sehen ist schmerzlich. Seit dem 11. März 2011 ist die Küste Schauplatz menschlichen Leides. Ganze Orte wurden regelrecht ausradiert, Überlebende suchen verzweifelt nach Verwandten und Freunden. Hinzu kommt das Bangen um die ungewissen Geschehnisse in den Reaktoren 1 bis 3 des Atomkraftwerkes Fukushima Daiichi.

Der Künstler drückt tiefe Anteilnahme an der katastrophalen Lage in Japan aus.

Beitrag vom 13.03.2011


Performance in 5 Phasen

Performance Schwarz Weiß, Phase 1; Arthur Poor Performance Schwarz Weiß, Phase 2; Arthur Poor Performance Schwarz Weiß, Phase 3; Arthur Poor

Synoptik: Schwarz Weiß

Schwarz Weiß lautete das Motto der gemeinsamen Performance zu der Arthur Poor und Ensemble Usonia am 3. Februar 2011 luden. Bei der künstlerischen Aktion wurde ein freischwebendes Band gespannt, dass das mathematische Symbol für Conjunction (∧ and, ∨ or) nachzeichnet. Ein schwarzes Symbol überschneidet sich mit einem weißen, an ihren Enden sind beide durch einen Verlauf von Graustufen miteinander verbunden. Aus dem Spannungsfeld zwischen den binären Zuständen Schwarz und Weiß entspringen zahlreiche Nuancen, der scheinbaren Unendlichkeit einer Möbius-Schleife gleichend. Das freischwebende Diagramm skizziert zudem das räumlich musikalische Geschehen: Ensemble Usonia präsentierte eine moderne konzeptuelle Komposition zum Thema. Musiker und Lautsprecher waren dabei zwischen dem Publikum im Raum verteilt und kommunizierten Kreuz und Quer. Es erklang ein musikalisches Zusammenspiel zwischen wohltemperierter Ordnung orchestraler Natur und einem aleatorischen, durch digitale Sequenz verfremdeten Zufallsprodukt. Die Fotos zeigen Arthur Poor während der Performance.

Performance Schwarz Weiß, Phase 4; Arthur Poor Performance Schwarz Weiß, Phase 5; Arthur Poor

Beitrag vom 05.02.2011


Plakat zur Performance Schwarz Weiß. Entwurf: Arthur Poor

Schwarz. Weiß.

Termin: 3.Februar 2011. Arthur Poor und das Ensemble Usonia bespielen gemeinsam das im 16. Wiener Gemeindebezirk neugeschaffene Kunst und Kulturzentrum »Das Werk«. SCHWARZ. WEISS. ist eine mehrdimensionale konzeptuelle Performance und Klangcollage, bei der Möbius-Schleifen und Klang-Cluster eine Deutung des begrifflichen Gegensatzpaares vornehmen. Übergänge und Prozesse entspringen zwischen den beiden binären Zuständen Schwarz und Weiß. Die einzelnen Buchstaben der Eigenschaftswörter wurden in einem aleatorischen Verfahren mit unterschiedlichen Tönen belegt und zu Tonfolgen aneinandergereiht. Die Transformationen zwischen Schwarz und Weiß, werden on stage in einem Conjunction-Diagramm wiedergegeben. Ein Spannungsfeld in Schwarz Weiß.

Beginn 19:00 im Werk: Neulerchenfelderstraße 6-8, A–1160 Wien

Ensemble Usonia: Adrian Flux, Hanna Palme, Marine Oi, Michael-Franz Woels, Severin Chen

Beitrag vom 03.02.2011


Das Fluc in Wien

Leben ist Teilungssache:
Multimedia-Performance im Wiener Fluc

Die Musiker Elisabeth Grabner (»Cafe Olga Sanchez« / Geige), Severin Chen (Percussion, Tasteninstrumente), Michael-Franz Woels (»Kampolerta« / Saiteninstrumente, Skript) und der bildende Künstler Arthur Poor (Visuals) inszenierten am 8. September 2010 gemeinsam mit Jolanta Warpechowski (»SOPOGRO«, »Mimamusch« / Vocals, Movements) ein amalgamierendes Spiel der Improvisation.
“Kreuzreaktionen der unterschiedlichen Sound-Standpunkte weben ein moussierendes Klangnetz, fangen Visuals und Satzfragmente eines polnisch-deutschen Textes sowie den tänzerischen und vokalen Ausdruck der Performerin Jolanta Warpechowski instrumentierend auf.”

Text: Michael-Franz Woels und Arthur Poor

Beitrag vom 08.09.2010


Kunst ist Kommunikation

3.12.2009. Der Startschuss zum Auftritt im World Wide Web ist gefallen. Auf der dreisprachigen Homepage erscheinen von nun an Mitteilungen über aktuelle Aktivitäten des österreichischen Künstlers Arthur Poor.
Über den Link Kontakt können sie persönlich mit dem Künstler in Kontakt treten. Auf Wunsch wird auch per E-Mail über kommende Ausstellungen informiert. Kunst ist Kommunikation - und Kommunikation verbindet. Daher freut sich der Künstler besonders über Ihr Interesse und darauf, Nachricht von Ihnen zu erhalten.

Beitrag vom 03.12.2009


Plakat Von Links nach rechts: Maler Arthur Poor zusammen mit Herr Shigehiro Kanai, Ehren-Konsul von Österreich in Sapporo, und Pianist Shunsuke Inada Live-Painting

Freundschafts-Konzert: Eine Reise zwischen Österreich und Japan

Hokkaido, 31.8.2008. Im Zuge eines Gemeinschaftsprojektes mit einem japanischen Kammermusik-Orchester (Shunsuke Inada Piano, Nariko Takasugi Violine, Minamiari Mae Viola und Kyoko Nakajima Cello) wurde zu einem außergewöhnlichen Konzert in der Hana-Hall in Kitahiroshima geladen.
Aufgeführt wurden Werke mit Bezug zu Japan und Österreich, die Violinsonate No.2 von Brahms, die japanischen Volkslieder Rote Libellen, Rotes Laub, Das Dorf-Fest sowie der für Österreich so repräsentative Donauwalzer.

Das zahlreich erschiene Publikum verfolgte mit, wie auf der Bühne allmählich ein Bild entstand, auf dem sich eine Linie choreographisch zu den Musikstücken durch Landschaftsansichten beider Länder schlängelt. Zu sehen sind die Berge Hoheikyo und Rausudake auf Hokkaido sowie Kahlenberg und Hochtor in Österreich. Zudem auch die blühenden Zweige von 1000 Kirschbäumen, die Österreich 1996 anlässlich seines 1000-jährigen Landesjubiläums von Japan als Geschenk erhalten hat. Landschaft, Musik und Malerei geeint in einer Linie als Zeichen tiefer Freundschaft und Verbindung zweier Länder. Das Bild ist nun im Mugekou-ji Tempel in Kitahiroshima zu sehen.

Kirschblüten Hokkaido

Beitrag vom 03.12.2009